WOHNEN | STADTENTWICKLUNG | MOBILITÄT Mehr Wohngeld Zum 1.1.2023 ist die neue und bislang größte Wohngeldreform in Deutschland in Kraft getreten; seitdem gelten die gesetzlichen Regelungen zum „Wohngeld Plus“. Die Reform beinhaltet u. a. folgende Änderungen: • Leistungssteigerung von monatlich 180 Euro auf 370 Euro, • Einführung einer dauerhaften Klimakomponente und einer Heizkostenpauschale zusätzlich zu der berücksichtigenden Miete, • Verlängerung des Bewilligungszeitraums (Möglichkeit der Verlängerung auf 24 Monate). Dementsprechend haben deutlich mehr Haushalte Anspruch auf Wohngeld. Hierzu zählen Haushalte mit geringen Einkommen (bspw. Familien, Alleinerziehende, Seniorinnen und Senioren). Es gilt grundsätzlich, wer wenig Einkommen hat, sollte seinen Anspruch auf Wohngeld prüfen. Seit der Wohngeldreform hat sich die Zahl der Wohngeldanträge im Wohnungsamt Mitte verdoppelt bzw. zum Teil verdreifacht. Das Wohnungsamt hat daher seine Personalressourcen deutlich erhöht, um einen gleichbleibenden Service und die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Büro für Bürgerbeteiligung fragte: „Wie machst du Mitte?“ Das Büro für Bürgerbeteiligung wollte es genau wissen: Was schätzen die Bewohnerinnen und Bewohner in Mitte an ihrem Bezirk? Welche Veränderungen wünschen sie sich? Welche Kritik haben sie an die Politik? Für die Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen führte das Büro für Bürgerbeteiligung Ende 2022 die Befragung „Wie machst du Mitte?“ durch. Was gefällt? Die Teilnehmenden der Befragung, von denen sich der Großteil zumeist am Alexanderplatz und im Regierungsviertel aufhält, gaben u. a. an, die Nähe zum Wasser, den ÖPNV, die historischen Gebäude, die zentrale Lage, die Gastronomie, die vielen Museen, Angebote auf Grünflächen und Spielplätzen, die öffentlichen Toiletten oder die Vernetzung in der Nachbarschaft an ihrem Bezirk zu schätzen. Was nicht? Die steigenden Mieten, zu viel Tourismus, ungepflegte Grünanlagen, fehlende Zebrastreifen, unsichere Radwege, ein fehlendes Sicherheitsgefühl, die vielen Baustellen und defekte Beleuchtung waren einige der Kritikpunkte. Wünsche für Mitte Und wie könnte es der Bezirk in den Augen der Teilnehmenden besser machen? Mehr Polizeikontrollen, eine frühere Bürger*innenbeteiligung, eine bes- ser Kommunikation zwischen Bürger*innen und Verwaltung, weniger Bürokratie, das Einbeziehen von z. B. Berufstätigen bei Umfragen, Angebote in mehreren Sprachen, mehr Infos über Projekte z. B. durch Flyer / Plakate / Hauswurfsendung waren einige der Antworten. Ziel der Umfrage war es, herauszufinden, was die Menschen im Kiez in Bezug auf bürgerschaftliche Teilhabe in Mitte bewegt und wie das Büro für Bürgerbeteiligung sie bei ihren Anliegen oder Vorhaben unterstützen kann. Die Befragungsergebnisse finden Sie unter: www.mein.berlin.de/projekte/mittemachen-mit-dem-buro-fur-burgerbeteiligung Hier geht es zum Büro für Bürgerbeteiligung: www.mittemachen-berlin.de ☐ Kontakt Büro für Bürger*innenbeteiligung (intern) Stefan Fieber, SPK 4 Christopher Bindig, SPK 5 Müllerstr. 146, 13353 Berlin, R. 325/326 Tel. 9018423-93/-94 buergerbeteiligung@ ba-mitte.berlin.de ☐ Kontakt Büro für Bürger*innenbeteiligung (extern) Paula Mett und Maren Goll, L.I.S.T. GmbH Gottschedstraße 33, 13357 Berlin Tel. 460605560 beteiligung-mitte@list-gmbh.de 56 © Rendering: Anne Lampen Soldiner Kiez: Barrierefreies Wohnen Für junge Eltern sollen sie sein, für Menschen mit geistiger Behinderung sowie Menschen mit Suchtproblemen: Die Rede ist von den 58 barrierefreien Wohneinheiten an der Gotenburger Straße Ecke Prinzenallee, die ab Herbst 2023 bezugsfertig sein sollen. Das Gebäude wird mit einem Mieterkeller, einem Kinderwagen-, einem Fahrradraum und einem Spielplatz ausgestattet sein. Für dieses Modellprojekt arbeiten das Wohnungsunternehmen degewo mit dem Generalmieter KIEZquartier GmbH und sieben sozialen Trägern zusammen. Aufteilung nach Etagen: EG: Kita mit 60 Plätzen EG und 1. OG: Berufsorientierungsprojekt „MOVE“ mit berufsorientierender Förderung für 30 Jugendliche im Alter von 15 – 18 Jahren der Zukunftsbau GmbH; administrative Bereiche für Träger in den Obergeschossen: 11 Wohneinheiten als WGs und Clusterwohnungen mit 2 – 9 Zimmern und 47 Ein-Zimmer-Apartments
Neugestaltung des Rathaus- und Marx-Engels-Forums Ein grünes Band vom Alex bis zur Spree Es soll an das Klima gedacht werden, an die Zukunft, aber auch an die Freizeitgestaltung: Ab voraussichtlich Herbst 2024 beginnt die Umgestaltung des Freiraums zwischen Fernsehturm und Spree zu einem entsiegelten grünen Band. Rathausund Marx-Engels-Forum sollen eine klimaresiliente und zukunftsgerichtete Neugestaltung erfahren und das Spreeufer durch eine neue Stufenanlage mit Rampe barrierefrei zugänglich werden. In den seitlichen Baumhainen sind Freizeit-, Sport- und Spielplätze für alle Altersgruppen geplant. Wieczorek Teppichboden: Persönlicher Stil ist der Maßstab Wer einen kreativen und kompetenten Berater für Bodengestaltung sucht, ist bei Wieczorek Teppichboden genau richtig. Seit über 55 Jahren kommen zufriedene Kundinnen und Kunden zu ihrem zuverlässigen Tretfordpremium-Händler in Berlin-Charlottenburg. Das breite Angebot an Teppichböden, elastischen Belägen wie auch an Laminat und Fertigparkett von namhaften Herstellern wie z. B. Vorwerk, Girloon, Balsan, Lano macht die Auswahl mitunter nicht leicht. Groß ist auch das Angebot an Naturbelägen wie Sisal, Kokos, Seegras und Schurwolle. Aber durch fachgerechte Beratung und Betreuung wird immer eine individuelle und passende Lösung gefunden. Der persönliche Stil und die Vorstellungen der Kundinnen und Kunden sind der Maßstab der Arbeit. Bei Wieczorek Teppichboden gibt es alles aus einer Hand: vom Aufmaß über die Lieferung bis hin zur Verlegung durch fachlich versierte Fuß bodenleger. Freizeit und Erholung Wer am Wasser Erholung finden möchte, kann künftig eine der Sitzstufen in der Rasenböschung nutzen und dabei den Blick auf das gegenüberliegende Humboldt Forum, den Berliner Dom oder das geplante Wasserspiel mit Fontänen oder Nebelwolken schweifen lassen. Am Nikolaiviertel können dann Kinder von drei bis zwölf Jahren auf einem geplanten Spielbereich toben. An der nördlichen Rathausstraße entstehen Aufenthaltsund Bewegungsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene sowie eine kleine Aufenthaltsfläche zwischen Marx-Engels-Denk- mit bestem Klima am Spreeufer. Rathaus- und Marx-Engels-Forum – Platz mal und Karl-Liebknecht-Straße. Mehr dazu: www.gruen-berlin.de/ rathausforum-planungen Besseres Klima, mehr Grün Um den natürlichen Wasserhaushalt und das Mikroklima vor Ort zu stärken und zu verbessern, wird eine etwa 5.000 Quadratmeter Fläche am neuen Rathaus- und Marx- Engels-Forum entsiegelt und mit einem System versehen, welches das Versickern des Regenwassers auf den Grünflächen möglich macht, zur Grundwasserbildung beiträgt und die Kanalisation entlastet. © RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten (2) „Lebenswertes Wohnen fängt beim Boden an“ ✔ Beratung ✔ Aufmaß ✔ Bemusterung Vorort ✔ Verlegeservice ✔ kostenfreie Parkplätze ANZEIGE Seit mehr als Jahren in Berlin Wieczorek Teppichboden · Tel: 030 / 341 20 35 Wilmersdorfer Str. 143-144 · 10585 Berlin www.wieczorek-teppichboden.de 57 WOHNEN | STADTENTWICKLUNG | MOBILITÄT
Bezirksamt Mitte BERLIN-MITTE Groß
In ihrer ersten Rede vor den Bezirk
GESUNDHEIT | SPORT | SOZIALES 106 B
„Rathaus vor Ort“ zum Tag der V
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