WOHNEN | STADTENTWICKLUNG84Digitale StromzählerEnergieverbrauch und Einsparpotenzialeschneller erkennen mit Smart MeternSie ersetzen die größeren schwarzen Kästen mit der sichdrehenden Scheibe und ersparen mühsames Ablesenin der Regel im Keller des Hauses und das Warten, bisder Ableser kommt: Bis Ende 2025 ersetzt StromnetzBerlin in den landeseigenen Liegenschaften die bisherigenStromzähler durch Smart Meter – intelligenteMess-Systeme, die in Rathäusern, Schulen, Sportplätzen,Dienstgebäuden usw. viertelstündlich Messwerteerfassen und zur Auswertung bereitstellen. „Jede nichtverbrauchte Kilowattstunde Strom durch smartes Energiemanagementspart uns Geld, reduziert Emissionenund schützt das Klima. Die digitalen Stromzählerermöglichen es uns, Energiesparpotenziale in unserenImmobilien nahezu in Echtzeit zu erkennen.“ Die Senatorinfür Wirtschaft, Energie und Betriebe FranziskaGiffey würdigt auch die zusätzliche Chance für Klimaund Umweltbildung – wer sich in der Schule oder derFreizeitstätte Einsparungen fürs Klima überlegt, kannam Monatsende genau sehen, ob der erwünschte Effekteingetreten ist. Stromnetz-Geschäftsführer Dr. Erik Landeckoutet sich als jemand, der es auch privat genauwissen will: Monatlich steigt er bislang in den Keller undträgt Verbrauchsdaten in eine Excel-Tabelle ein. Daswird künftig nicht mehr nötig sein. Vermutlich bis 2032sollen alle 2,4 Millionen Stromzähler in der Hauptstadtausgetauscht sein.(bn)Dr. Erik Landeck und Franziska Giffey präsentieren inder Seniorenfreizeitstätte Am Mühlberg 12 die SmartMeter. Zählermonteurin Maike Siemon (rechts) zeigtden bisherigen Stromzähler.© B. Nößler/aperçuAnsicht zum Hof desPaul Gerhardt Stifts mitbegrünter FassadeBau im Wedding zur Linderung der WohnungsnotBarrierefrei mit sozialer BindungDas Bezirksamt Mitte und das Paul Gerhardt Stift haben Ende April 2025einen städtebaulichen Vertrag für ein Neubauprojekt im Wedding ander Barfusstraße 6 geschlossen. Geplant ist der Bau von 116 Wohneinheiten,davon 100 mit sozialer Bindung. Zusätzlich sind drei Gewerbeeinheiten sowieeine Tiefgarage vorgesehen. Der Vertrag wurde unterzeichnet von EphraimGothe, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, und Dr.Hans-Gerd Conrad, kaufmännischer Vorstand des Stifts. Das Projekt soll insbesondereHaushalte mit niedrigem oder mittlerem Einkommen entlasten. DieVergabe erfolgt transparent. Die Stiftung sieht darin einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichenVerantwortung. „Berlin wächst stetig und das seit Jahren, mitder wachsenden Bevölkerung steigen auch die Bedarfe am Wohnungsmarkt.Gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass wir als Gesellschaft gemeinsamVerantwortung übernehmen“, erklärt Pfarrer Martin von Essen, Stiftsvorsteherdes Paul Gerhardt Stifts. Auch das Bezirksamt lobt das Engagement.Bezirksstadtrat Ephraim Gothe: „Der Bezirk bedankt sich ausdrücklich beimPaul-Gerhardt-Stift dafür, auf eigenem Grundstück diesen wertvollen Beitragzur Linderung der Wohnungsnot zu leisten.“ Der soziale Anspruch des Projektswird durch eine Mietpreis- und Belegungsbindung abgesichert. Damit soll langfristigbezahlbarer Wohnraum im innerstädtischen Bereich gesichert werden.Das Paul Gerhardt Stift betont zudem die ökologische Verantwortung. DerNeubau soll nach modernen Energiestandards errichtet werden. Ziel ist es,den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und den Energiebedarf zu senken.Das Stift, das schon seit fast 150 Jahren in Berlin sozial-diakonisch tätig ist, betreibtbereits eine Kita, ein Seniorenzentrum, ein Stadtteilzentrum sowie eineFlüchtlingsunterkunft auf dem Gelände. Das neue Wohnprojekt ergänzt dieseStrukturen um dringend benötigten Wohnraum. Die Umsetzung erfolgt nachAbriss des ehemaligen „Krüppelheims“. Innerhalb von sechs Monaten soll dann2026 Baubeginn sein. Die Abbrucharbeiten begannen zügig. Der Einzug derersten Mieter:innen in die barrierefreien Wohnungen ist für 2028 vorgesehen. (PM)© Grafik: tafkaoo architects
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