GESUNDHEIT | SOZIALESInfopoints auf dem LEOPlatzteam und Ansprechpartner amLeopoldplatz, v.l.: Nadir, Thomas,Christian, Sven© B. Nößler/aperçu„Rathaus vor Ort“ erneut am Leopoldplatz zu GastAm Leo ist was los!„Ich sehe den Sinn der Sache“94Sven Dittrich kennt sich aus am Leopoldplatz.Er hat einen Trödelladen im Kiez betrieben,wohnt eine Minute entfernt von seinerneuen Arbeitsstelle und ist Projektleitervom Platzteam am LEO. Von 8 bis 18 Uhr istder grüne Infopoint, am Nachmittag auchder orange im hinteren Platzbereich, besetzt.„Infomeister“ und „Platzhausmeister“sind als Teams Ansprechpartner vor Ort,geben besorgten Anwohnenden genausoTipps wie wohnungslosen Menschen – undauch mal einen Schluck Wasser, wenn darumgebeten wird.Sie geben den Toilettenschlüssel aus undsichern allein damit „dass keine Fehlnutzungpassiert“, informieren, wo ein neuerAusweis beantragt wird, erledigen auchmal kleinere Reparaturen am Platz. „Wirbekommen viel Lob aus der Nachbarschaft“,berichtet Projektleiter Sven Dittrich.„Ich sehe den Sinn in der Sache“, sagt er,am Leo solle es sich für alle zum Gutenwenden. Dazu tragen Veranstaltungenwie der Wochenmarkt, das „Rathaus vorOrt“ oder der kreative Weddingmarkt jedenzweiten Sonntag im Monat von Maibis November und an allen Adventssonntagenbei.Die Stellen des Platzteams wurden nachdem Berliner Sicherheitsgipfel 2023 geschaffenund sind mindestens bis Ende2025 gesichert. (bn)Neben vielen Ständen sorgt das Bühnenprogramm auf dem Leopoldplatz fürs Stehenbleiben undZuhören. Es musizieren auch viele Schüler:innen und Lehrkräfte der Musikschule des Bezirkes.Wow! Ein Kleid, genäht aus Getränkepackungen.„Wir geben dem Müllein Zuhause“, so die Botschaft von KünstlerinAnnette Stemann. Im Müll Museumwerde auch Theater mit Müll gespielt unddie Angst etwa vor Ratten und „sauberen“Kriegen thematisiert.Der Müll oder besser die Aktion #mittemachtsauberist das große Thema amLeopoldplatz beim dritten „Rathaus vorOrt“ am „Tag der Vielfalt“. „Vielfalt istIhr Verdienst“, sagt die Bezirksbürgermeisterinden Bewohner:innen Mittes aus150 Nationen, die beweisen würde, dassman ohne Krieg zusammenleben könne.Vielfalt sei kein Trend, sondern Tatsache,Urbane Folklore: Die Bardomaniacs eröffnendas Programm auf der Bühne.so Stefanie Remlinger. BezirksstadtratChristopher Schriner hat eine Soko Müllins Leben gerufen, die gegen illegale Müllablagerungenvorgehen – und Schrottfahrräderaus dem öffentlichen Raum verbannenwill.Bezirksstadtrat Benjamin Fritz hat einenMüllwettbewerb in Schulen initiiert, BezirksstadtratChristoph Keller appelliertan Erwachsene, den Kindern vorzuleben,wo der Müll hingehöre. „Wer Müllhaufenduldet, siedelt Ratten an“, sagt er mit Blickaufs Gesundheitsamt.Das „Rathaus vor Ort“ bot viele Infos beibester Unterhaltung.G Birgit NößlerFür die Jüngsten geht es hoch hinauf: KletterundBauspaß mit Kisten
© B. Nößler/aperçu (11)GESUNDHEIT | SOZIALESUnterstützen die Aktion – Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (in grün) sowie NadineGerks (in blau) und ihr Team von der Berliner Stadtreinigung (BSR)Jenni aus der Pressestelle präsentiert daslange Kleid vor der Versteigerung.„Müll ist ein Thema, das bewegt. Wir unterstützen mit Sperrmüll-Kieztagen, mit demSperrmüllabholservice und unseren 14 Recyclinghöfen.“ Nadine Gerks, BSR Public AffairsIm Makermobil werden aus leeren MilchpackungenPflanzgefäße erstellt.Überdimensionale Müllbotschafterinnen mitKippe und To-Go-BecherCarolyn Kanja, Bezirksbeauftragte für Integrationund PartizipationAnne Nguyen von der VHS Mitte sucht nachdem gewünschten Kurs gleich am Handy.Viele Informationen bietet die Seniorenvertretungdes Bezirkes an.Die Tafel füllt sich im Laufe des Nachmittagsmit vielfältigsten Botschaften zur Vielfalt.95
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