Oder-Spree

Beruf und Karriere 8

Beruf und Karriere 8 Standorte in Brandenburg 83 Plätze im Berufsbildungsbereich Modellprojekt „Gesundheit-Arbeit-Leben“ des Jobcenters Oder-Spree und der Handwerkskammer Frankfurt(Oder) Hilfe für psychisch kranke Menschen bei der Jobsuche 775 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung Stärken zeigen! 49 Plätze im Förder- und Beschäftigungsbereich Individuelle Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderung Die Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH bietet an acht Standorten in Brandenburg Teilhabe am Arbeitsleben. Unsere Stärke ist es, individuell auf die Fähigkeiten der Menschen einzugehen. Was sind Ihre Stärken? www.hoffnungstaler-werkstätten.de Tel. 03337 430-0 wfbm@lobetal.de Bürger, die aus einer psychiatrischen klinischen Betreuung entlassen werden, haben oft große Probleme, im ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Eine Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Psychiatrie erfolgte bisher nur sporadisch. Offenkundiges Unverständnis der Eingliederungs- und Unterstützungsmöglichkeiten auf beiden Seiten führen oft zu unterschiedlichen oder gegensätzlichen Erwartungshaltungen, die eine bedarfs- und leidensgerechte berufliche Wiedereingliederung erschweren oder verhindern. Hier setzt das Modellprojekt „Gesundheit-Arbeit-Leben“ an, bei dem das kommunale Jobcenter Oder- Spree PRO Arbeit und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) mit dem Städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt (Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie) und der Immanuel Klinik Rüdersdorf als Rehabilitationsträger kooperieren. Die neu eingeführte Organisationseinheit des Eingliederungsmanagers im Jobcenter koordiniert den Wiedereingliederungsprozess, unabhängig von Zuständigkeiten der einzelnen Reha-Träger. Darüber hinaus wird der Ansatz verfolgt, möglichst schnell einen Bezug zum ersten Arbeitsmarkt herzustellen. Mit Hilfe der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) werden parallel zur Arbeit des Eingliederungsmanagers gemeinsam mit den Bürgern entsprechende Praktikums- und Arbeitsplätze akquiriert und die Arbeitgeber entsprechend betreut und begleitet. Das Ziel des Projektes ist es, die berufliche Teilhabe zu verbessern und einer drohenden oder vorliegenden Erwerbsminderung von psychisch erkrankten bzw. beeinträchtigten Menschen entgegenzuwirken. Die Teilnehmer werden bis zu zwei Jahre lang betreut und begleitet. Das Modellprojekt wird noch bis zum Oktober 2026 gefördert. 12

13 Land Brandenburg mit crossmedialer Kampagne „Pflegestorys“ Die Pflegeausbildung ist eine echte Jobgarantie „Und wann beginnt Deine Pflegestory in Brandenburg?“ Diese Frage stellen am Ende jedes Youtube-Videos die jungen Auszubildenden aus den Pflegeschulen und sprechen so gezielt Gleichaltrige an. So erklärt Danny, warum er den Beruf des Pflegefachmann ergreifen will und dass ihn die Ausbildung an der Pflegeschule TÜV Nord in Fürstenwalde besonders motiviert. Denn an dieser neuen, modern ausgestatteten Schule erlebt er eine familiäre Atmosphäre mit einem intensiven und engen Kontakt zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Mit der crossmedialen Kampagne „Pflegestorys“ will das Land Brandenburg seit 2022 mehr junge Menschen für diesen Beruf und eine Ausbildung im Land begeistern. Sozialministerin Ursula Nonnemacher, deren Ministerium die Kampagne fördert, betonte beim Start: „Die Fachkräftesicherung in der Pflege zählt zu den größten sozialpolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Mit der Kampagne wollen wir zeigen, dass die Pflege sichere und interessante Berufsperspektiven bietet. Die Pflegeausbildung ist vielseitig, anspruchsvoll und eine echte Jobgarantie.“ Seit 2020 führt die generalistische Pflegeausbildung die drei bis dahin getrennten Berufe der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einer Berufsausbildung zusammen. Der neue Abschluss mit der Berufsbezeichnung Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann befähigt zum Einsatz in allen Versorgungsbereichen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Der Abschluss ist europaweit anerkannt. In der „Pflegestory“-Kampagne stellen sich auch Einrichtungen der Region mit ihren Ansprechpartnern im Internet vor, so das Bildungszentrum Pflegeschule in Fürstenwalde und die Pflegeschule am Gesundheitscampus in Frankfurt (Oder). pflegestorys.pflegeschulbund.de Die IHK berät Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg vertritt die Interessen von rund 40.000 Unternehmern, von der Uckermark bis zum Landkreis Oder-Spree. Ihr IHK-Bezirk dehnt sich über 185 Kilometer aus. Um lange Anfahrtswege zu ersparen, wurden Regionalcenter eingerichtet. Im Regionalcenter in Frankfurt (Oder) in der Puschkinstraße 12b (Mo- Do 8-17, Fr 8-15.45 Uhr, Tel. 0335 5621-1115) werden vorrangig Betriebe aus Frankfurt (Oder) und dem nahen Umkreis aus den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch Oderland betreut. Sprechtage gibt es bei Bedarf auch in Fürstenwalde. Beraten werden Unternehmer, Existenzgründer und andere Interessierte. Es geht u. a. um Fördermittel und Investitionsvorbereitung, Bürgschaften, GRW-Anträge und KfW-Darlehen, Existenzgründung und -sicherung, Einstiegsgeld und Gründungszuschuss, aber auch um Weiterbildung und Veranstaltungen zu aktuellen Wirtschaftsthemen. www.ihk.de/ostbrandenburg Wir suchen Erzieher*innen, Sozialpädagogische Fachkrä Berufsabschluss und berufsbegleitende Auszubildende für unsere 44 Kitas in Treptow-Köpenick und Neukölln. Wir bieten u.a. eine unbefristete Beschä www.kindertagesstae Wir freuen uns auf Ihre