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Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

TIERFREU(N)DE34Treffen

TIERFREU(N)DE34Treffen mit einem Ehrenamtlichen im Zoo BerlinStatt eines Haustiers der gesamte Zoo© adogslifephotoFür Andreas Wroblewski gehört einEhrenamt genauso zum Leben wieEssen und Schlafen. Der 56-Jährigeist hauptberuflich Kinderarzt undwar lange Zeit Leistungssportlerim Volleyball. Da war es naheliegend,dass er seit seiner Jugendauch ehrenamtlich in diesem Bereichaktiv war: zuletzt als Schiedsrichterim Sitzvolleyball. Als esdamit vorbei war, las er einen Artikelüber einen Mann, der sich im Berliner Zooengagierte. Das weckte Wroblewskis Interesse.Sein Kindheitswunsch nach einem Haustier bliebunerfüllt. Später ließ es sein Beruf nicht zu, sichein Tier anzuschaffen. Seit Anfang 2024 schlägt erdeshalb mit seinem Ehrenamt im Zoo und Tierparkzwei Fliegen mit einer Klappe. Hier hat erKontakt zu vielen Tieren und kann sowohl ihnenals auch den Besucher:innen etwas Gutes tun.„Ich finde es wichtig, dass der Zoo stabile Reserve-Populationenaufbaut, und damit dafür sorgt,dass bedrohte Tierarten erhalten bleiben“, sagt er.Für den heutigen Dienst hat er sich für das Aquariumentschieden. „Genau diese Abwechslungmacht es so spannend“, sagt Wroblewski. DieEhrenamtlichen werden sowohl im Zoo, im Tierparkals auch im Aquarium tätig und stehen demPublikum als Ansprechpartner:innen zur Verfügung.Sie füttern also keine Löwen und kehrenkeinen Tierkot weg. Bei seinen Diensten im Streichelzoosei er natürlich am nächsten an den Tierendran, sagt Wroblewski, aber er lerne überallnoch etwas dazu. Neben seiner Tätigkeit als ehrenamtlicherAnsprechpartner kann er sich bei© Marlen PelnyEHRENAMT IN ZOO/TIERPARKDer Einsatz von Ehrenamtlichen in den ZoologischenGärten Berlin ist eine große Stützedes Zoobetriebs. Sie sind wichtige Ansprechpartner:innen für Tierwohl und organisatorischeFragen der Gäste. Insbesondere in den begehbarenAnlagen wie der Streichelwiese oder derFlugshow ist ihre Unterstützung ein wertvollerBeitrag. Dies und mehr erfahren sie unter:tierpark-berlin.de/de/helfen/ehrenamtseinen Aufenthalten im Zoo ständig weiterbilden.Zudem gehört zum Ehrenamt eine Jahreskarte.Besondere Vorkenntnisse für dieses Ehrenamtbrauchte er nicht, sagt Wroblewski. Er habe einigeUnterlagen gelesen und kann an Fortbildungenteilnehmen, die der Zoo anbietet. „Im Grunde mussman einfach ein kommunikativer Mensch sein“,sagt er. Die Weste mit der Aufschrift „Team Helfen“lässt ihn für die Besucher:innen als Ansprechpartnererkennen. Er tritt sowohl mit Kindern alsauch deren Eltern in Kontakt, um den Zoobesuchfür Mensch und Tier angenehm zu gestalten. Fürihn selbst ist er das immer. „Die Atmosphäre hierim Zoo ist sehr familiär“, sagt er, „und das Teamder Ehrenamtlichen besteht aus Leuten, mit denenman sich gerne umgibt.“Aber was die Sehnsucht nach einem Haustierbetrifft, genügt es Wroblewski auf Dauer wirklich,alle paar Tage ein paar Ziegen zu streicheln?„Wenn ich in Rente gehe, hole ich mir eins“, sagtWroblewski lachend. „Einen Hund. Oder ein Alpaka.“Letztere seien sehr pflegeleicht und bräuchtennur eine Wiese. Die könne Wroblewksi bieten.Und jede Menge seiner Liebe. MARLEN PELNY

35Selbstbestimmt und aktiv leben!Die Seniorenzentren der gemeinnützigen Cajewitz-Stiftung sind sechsindividuelle Häuser im Herzen Pankows. Hier zu leben bedeutet mehr als nur zuwohnen – im Mittelpunkt steht die Lebensqualität der Mieterinnen und Mieter.Jede der 146 barrierefreien Wohnungen (ein bis drei Zimmer) verfügt über eineeigene Küche, Bad und Balkon. Ergänzend gibt es Gemeinschaftsküchen sowieWaschräume mit Waschmaschinen und Trocknern in jedem Haus.Neben großzügigen Grundrissen, moderner Architektur und seniorengerechtemKomfort erwartet die Seniorinnen und Senioren ein abwechslungsreiches KulturundVeranstaltungsprogramm, vielfältige soziale Unterstützungsangebote sowiezahlreiche Services, die den Alltag bereichern und erleichtern. Ein erfülltesLeben hat viele Facetten – Bewegung gehört dazu. Qigong, Yoga, Aquafitness,Kraft- und Koordinationstraining sowie Rückengymnastik werden regelmäßigangeboten. Eine Sonnenterrasse, Gärten und eine öffentlichen Saunaanlage aufdem Gelände bieten Entspannung.Wenn die Küche einmal kalt bleiben soll, lädt das Restaurant Pankoff – einbeliebter Treffpunkt für Bewohner und Nachbarn – zum Genießen ein. Hier wirdtäglich ein bezuschusstes, preiswertes Mittagsmenü serviert.Dr. Walter und Margarete Cajewitz-StiftungBreite Str. 22 | 13187 Berlin | 030 47599171 info@cajewitz-stiftung.de | cajewitz-stiftung.deLiebe über den Tod hinausEin Testamentfür die TiereEin Leben mit Tieren. Für Tiere. Doch wasbleibt, wenn wir gehen? Ihr letzter Willekann ein Vermächtnis für die Tiere sein.Der Tierschutzverein für Berlin betreibtdas Tierheim Berlin und finanziert seine Arbeitfast ausschließlich aus Spenden. Helfen Sie mitIhrem Testament nachhaltig den Tieren in Not.Ihr Ansprechpartner für eine individuelle Beratung:Jan Berge (Geschäftsführer)030 76 888-285 nachlass@tierschutz-berlin.de