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Potsdam-Mittelmark

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Von den boomenden Städten unweit der Metropole bis zu den naturverbundenen Gemeinden im Oderbruch, im Westhavelland oder im Fläming – unsere Landkreisbroschüren zeigen anschaulich die Vielfalt der Landkreise rings um Berlin. Die Wegweiser informieren über die wichtigsten Ansprechpartner im Kreis und in den Kommunen. Alle Städte, Gemeinden und Ämter geben einen Überblick über ihre wichtigsten kommunalen Projekte – in Wort und Bild werden neue Kitas, Schulen oder Feuerwehrhäuser vorgestellt. Thematisch vielfältig sind auch die Texte über die Landkreise: Ob Energiewende oder öffentlicher Personennahverkehr, ob neue Kultureinrichtungen oder nachhaltig produzierende Firmen – jede Broschüre stellt prägende Akteure vor und gibt die Chance zur Präsentation. Hinzu kommen aktuelle Buchtipps und ein regionaler Sportverein jenseits des Fußballs.

72 GEMEINDE KLEINMACHNOW

72 GEMEINDE KLEINMACHNOW Ein angenehmes Wohnklima und Wohlbefinden sind zentrale Anliegen der Gemeindlichen Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH. Bei uns findet jede Interessentin und jeder Interessent ein passendes und schönes Zuhause für sich und seine Familie. Unser Fokus liegt ganz im Bereich des Wohnens. In enger Zusammenarbeit mit unseren Gesellschaftern aus Kleinmachnow, Nuthetal und Michendorf setzen wir uns seit Jahren dafür ein, dass Mieterinnen und Mieter jeden Alters und mit unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten gerne und eigenständig in ihren Wohnungen leben können. Zusammen bilden wir eine starke Gemeinschaft im Bereich der kommunalen Wohnungswirtschaft. Durch diese Kooperation schaffen wir bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum. Unser Portfolio umfasst die Vermietung und Verwaltung von historischen Gebäuden ebenso wie von modernen Wohnanlagen, Gewerbeflächen und Sozialwohnungen. Bei uns fühlen sich Familien mit Kindern genauso wohl wie Senioren, Menschen mit Pflegebedarf oder Naturliebhaber. In unseren Gewerberäumen finden sich Blumen- und Buchläden, Arztpraxen und Kindergärten der jeweiligen Gemeinden. Wir legen großen Wert darauf, stets ein offenes Ohr für Anliegen und Bedürfnisse unserer Mieter und Partner zu haben. Eine offene Kommunikation ist für uns essenziell, um einen reibungslosen Ablauf und ein hohes Maß an Zufriedenheit für alle Seiten zu gewährleisten. Gemeindliche Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow mbH – gewog Rodelberg 2 · 14532 Kleinmachnow · Tel. 033203 30550 info@gewog-kleinmachnow.de · www.gewog-kleinmachnow.de Gemeindeverwaltung Kleinmachnow Adolf-Grimme-Ring 10 14532 Kleinmachnow Bürgerbüro: Tel. 033203 877-1301 -1302/-1303/-1304 Fax 033203 877-2999 info@kleinmachnow.de www.kleinmachnow.de • Bürgermeister Michael Grubert Tel. 033203 877-3041 → Sekretariat Tel. 033203 877-3041 • Fachbereich Büro des Bürgermeisters Leitung: Hartmut Piecha/Stephan Grass Tel. 033203 877-3061 • Fachbereich Finanzen/Beteiligungen Leitung: Doris Braune Tel. 033203 877-3391 • Fachbereich Bauen/Wohnen Leitung: Jörg Ernsting Tel. 033203 877-2051 • Fachbereich Recht/Sicherheit/Ordnung Leitung: Soi Leißner Tel. 033203 877-2111 • Fachbereich Schule-, Kultur- und Gebäudemanagement Leitung: Sarah Müller-Endress Tel. 033203 877-2391 Rathausmarkt Tram 96 und Schleuse © Gemeinde Kleinmachnow (5)

73 Kirschblüte in der Hohen Kiefer Freibad Kiebitzberge Machnower See mit Schleuse Auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune Mit Blick auf die Zukunft hat sich Kleinmachnow ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2035 will die Gemeinde eine klimaneutrale Kommune werden. Die Gemeindevertretung beschloss daher 2020 die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKK). In enger Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft wurden in der Folge 34 Maßnahmen erarbeitet und in sieben Handlungsfeldern zusammengefasst. Seit 2022 gilt es nun, diese Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig umzusetzen und regelmäßig zu evaluieren. Der Blick richtet sich dabei zum einem auf verschiedene Beratungsangebote und Förderprogramme. Damit werden für die im Ort lebenden Menschen Möglichkeiten geschaffen, sich mit den Fragen eines nachhaltigen Umgangs mit Haus, Garten und Umwelt zu beschäftigen und diese auch umzusetzen. In Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen der Lokalen Agenda, die in diesem Zusammenhang ganz neuen Schwung bekam, lädt die Gemeinde Kleinmachnow ihre Bürgerschaft zu Nachhaltigkeitsforen ein. Hier gibt es Gelegenheit zum Mitreden und Erfahrungsaustausch, und sie bieten sich auch an, neue Mitstreiter/-innen zu finden. Diese Foren finden bis zu viermal im Jahr statt und bestehen aus einem Fachvortrag zu einem Nachhaltigkeitsthema sowie einer anschließenden Workshop-Phase, die Raum gibt für Fragen, Diskussion oder (Weiter-)Entwicklung konkreter Idee. Zum anderen ist natürlich auch die Verwaltung selbst gefordert, nachhaltig zu agieren. Eine klimabewusste Bauleitplanung, moderne Energiekonzepte sowie Sanierungsfahrpläne, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung und nicht zuletzt der Ausbau und die Förderung alternativer Mobilitätsangebote sind unter anderem unerlässlich, um dem gesetzten Ziel näher zu kommen. Ein wichtiges Handlungsfeld auf diesem Weg ist der Verkehrssektor. Dort bedarf es einer Verschiebung vom motorisierten Individualverkehr hin zu mehr öffentlichem sowie Rad- und Fußverkehr. Eines der größeren Projekte in diesem Zusammenhang ist der Straßenumbau im Weinberg-Viertel, der sich aktuell in der letzten Phase befindet. Ziel der baulichen Umgestaltung ist es, die Verkehrsführung für den nichtmotorisierten Verkehr – also den Radverkehr – vor allem zu den anliegenden Schulen erheblich zu verbessern. Da Kleinmachnow aktuell noch nicht wieder über einen eigenen Anschluss an das Schienennetz verfügt – die Wiederinbetriebnahme der Stammbahn liegt noch in weiter Ferne – ist die Gemeinde auf einen Zubringerverkehr mittels Bussen angewiesen. Doch gerade die Wege zu Tagesrandzeiten oder das Zurücklegen der „letzten Meile“ muss von den Nutzern eigenständig bewältigt werden. Ein Vorhaben ist es daher, innerhalb der Gemeinde ein vielseitiges Sharing-Angebot für Pkw, Fahrräder und E-Scooter bereitzustellen. Auf gemeindeeigenem öffentlichen Straßen land werden zu diesem Zweck in diesem Jahr mehrere Flächen für Mobilstationen zur Verfügung gestellt. Diese sollen von Sharing-Anbietern zur Bereitstellung ihrer Angebote kostenfrei genutzt werden und so den Verzicht aufs eigene Auto zumindest in den möglichen Bereich rücken.